Stornierungs- und Rückgabebedingungen

1. Stornierungsbedingungen

•  Vor Beginn der Dienstleistung: Der Kunde kann seine Bestellung ohne Angabe von Gründen stornieren, bevor die Erbringung der Dienstleistung begonnen hat. Der Stornierungsantrag muss schriftlich per E-Mail an den Dienstleister gesendet werden.

•  Nach Beginn der Dienstleistung: Sobald die Erbringung der Dienstleistung begonnen hat, erlischt das Stornierungsrecht. Da die Dienstleistungen individuell und unwiderruflich sind, ist eine Stornierung nach diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

2. Rückgabebedingungen

•  Abgeschlossene Dienstleistungen: Nach Erbringung der Dienstleistung werden Stornierungs- oder Rückerstattungsanträge nicht akzeptiert. Gemäß Schweizer Recht gibt es für personalisierte Dienstleistungen oder digitale Inhalte, die nicht rückgängig gemacht werden können, kein Widerrufs- oder Rückgaberecht.

•  Teilweise abgeschlossene Dienstleistungen: Wenn die Dienstleistung teilweise abgeschlossen ist und der Kunde eine Stornierung beantragt, wird dem Kunden der Anteil der abgeschlossenen Dienstleistung in Rechnung gestellt und der Restbetrag zurückerstattet. Rückerstattungen sind nur in Fällen möglich, die der Dienstleister akzeptiert.

3. Widerrufsrecht

•  Gemäß Schweizer Recht gilt das Widerrufsrecht nur für den Verkauf physischer Produkte. Rafine kann jedoch seinen Kunden bei den angebotenen Dienstleistungen Flexibilität gewähren. Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Dienst noch nicht begonnen haben. In diesem Fall erhält der Kunde eine vollständige Rückerstattung.

4. Rückerstattungsverfahren

•  Nachdem der Kunde seinen Stornierungsantrag schriftlich beim Dienstleister eingereicht hat, wird der Antrag vom Dienstleister innerhalb von 14 Tagen geprüft. Je nach Status der Dienstleistung wird der Rückerstattungsprozess eingeleitet. Rückerstattungen erfolgen auf dieselbe Weise wie die ursprüngliche Zahlung des Kunden.

5. Gesetzliche Bestimmungen

Diese Stornierungs- und Rückgabebedingungen werden in Übereinstimmung mit dem Schweizerischen Konsumentenschutzgesetz (FADP) und dem Schweizer Handelsgesetz geregelt. Im Streitfall ist das Gericht von Dietikon zuständig.